susann hinz

Talente und erfahrene Experten sind eine wertvolle Basis für ein Team. Um produktive Teamarbeit zu ermöglichen, bedarf es zudem einer strukturierten Arbeitsweise und gut durchdachten Prozessen. Durch den individuellen Beitrag jedes Einzelnen ist das Team ständig im Wandel. Diese Dynamik erfordert eine permanente Weiterentwicklung und macht die Teamentwicklung zu einem kontinuierlichen Prozess.

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Ich begleite Sie in folgenden Etappen:

• ​Erkennen von Stärken und Schwächen der einzelnen Teammitglieder

• Zuweisung und Definition von Aufgaben und Rollen innerhalb des Teams

• Verbesserung der teaminternen und externen Kommunikation

• Optimierung der Arbeitsabläufe und Prozessketten

• Förderung sozialer Kompetenzen und Verbesserung der Beziehung zwischen den Teammitgliedern

• Bewältigung von Herausforderungen auf fachlicher und persönlicher Ebene

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​Welche Ziele hat die Teamentwicklung?

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht liegt das Hauptziel der Teamentwicklung in der Verbesserung der Effektivität und Effizienz einzelner Teammitglieder sowie der gesamten Gruppe. Auf zwischenmenschliche Ebene ist ein konfliktfreies und zielorientiertes Arbeiten in guter Atmosphäre essentiell. Neben diesen Hauptzielen gibt es für die Teamentwicklung relevante Teilziele:

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• Bewusstsein für die eigene Rolle und Aufgaben sowie für die der Anderen

• Optimierung von Arbeitsabläufen und -prozessen

• Verbesserung der Kommunikation zwischen den Teammitgliedern in Richtung sachbezogener Kommunikation

• Entwicklung der Wahrnehmung für Schnittstellen (intern und extern) zwischen den Aufgaben und Teammitgliedern    

• Kooperatives Bewältigen von Problemen und Herausforderungen

• Wissensaustausch zwischen den Teammitgliedern

• Entwicklung sozialer Kompetenzen und eines Zusammengehörigkeitsgefühls

• konstruktive, wert- und teamorientierte Lösung von Konflikten

• Erweiterung der Handlungs- und Entscheidungsspielräume einzelner Mitarbeiter durch gute Führung

 

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Was ist den Teammitgliedern wichtig?

 

Zur Teamentwicklung gehört die Teamführung. Die einzelnen Teammitglieder haben meistens eine konkrete Erwartungshaltung untereinander aber auch gegenüber der Leitung:

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1. Teammitglieder wollen Ziele, Visionen und den Weg dorthin kennen. Ohne Sinnhaftigkeit und Transparenz sinkt die Motivation innerhalb des Teams bereits nach kurzer Zeit

2. Ein offenes Ohr und Aufmerksamkeit für die geschäftlichen aber auch hin und wieder privaten Belange der Teammitglieder ist wichtig

3. Die Wertschätzung und verbale Anerkennung für die geleistete Arbeit sind starke Teambuilding-Faktoren

4. Vorleben der gesteckten Visionen, Ziele und Aufgaben im Alltag

 

Zusammengefasst: Nichts schweißt Teamitglieder besser zusammen, als eine gute zwischenmenschliche Chemie und ein (Selbst-)Bewusstsein für Ziele, Visionen sowie Aufgaben im Arbeitsalltag, die gemeinsam bewältigt werden.   

 

Wie schnell der Prozess der Teamformung und der Teamentwicklung vonstatten geht, hängt von der Einstellung der einzelnen Teammitglieder, der Bereitschaft zur Teamformung, der Erwartungshaltung und sinnvollen Rollenverteilung sowie Rollenakzeptanz der einzelnen Mitglieder ab.

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Phasen der Teamformung und Teamentwicklung

(Tuckman, 1965)

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1. Orientierungsphase: Die Mitglieder treffen sich und lernen sich zum ersten Mal kennen. Erste Fragestellungen werden untereinander ausgetauscht.

2. Konfrontations- und Konfliktphase: Fragen und Ungewissheiten seitens der Teammitglieder nehmen zu. Die Ungewissheit über die Rollen- und Aufgabenverteilung wächst. Erste Konflikte und Machtspiele trüben die Stimmung und die Abläufe innerhalb der Gruppe.

3. Organisationsphase: Die Teammitglieder definieren die Rollen und einigen sich auf gemeinsame Werte, Ziele und Regeln der Zusammenarbeit. Diese Phase dient dem Vertrauensaufbau unter den Teammitgliedern sowie der Bewusstseinsbildung für künftige Aufgabenbereiche und Grenzen der guten und fairen Zusammenarbeit.

4. Leistungsphase: Die Aufgaben werden realisiert, die Abstimmung  zwischen den Teammitgliedern funktioniert.

5. Teamauflösung (bei temporär agierenden Teams)

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